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Schwimmende Städte und Kreuzfahrten der Extraklasse

Der Trend bei Kreuzfahrten geht in zwei Richtungen: auf der einen Seite sind inzwischen riesige Kreuzfahrtschiffe für bis zu 4000 Passagiere und mehr entstanden, sozusagen "schwimmende Städte" mit einer Ausstattung, den sich inzwischen auch Leute mit kleinerem Geldbeutel leisten können. Auf der anderen Seite sind immer mehr kleinere Schiffe, nahezu Yachten bei einer zahlungskräftigeren Clientel gefragt, sie einen absoluten Superior Luxus bieten. 

L´Austral

L´AUSTRAL: 264 Passagiere, 132 Kabinen, 140 Besatzungsmitglieder, 142 m lang, 17 m breit, 4,7 m Tiefgang, 16 Knoten. 5-Sterne-Deluxe, keine Innenkabinen

Einen solchen Luxus der Extraklasse bietet z.B. die neue L´Austral mit Kabinen für 264 Passagiere. Die Kabinen sind schon eher Suiten mit einer Größe zwischen 18,5 und 45 m2 und verfügen fast alle über einen eigenen Balkon. Neben extravaganten Lounges mit Meerblick bietet dieses Schiff zudem ein Spa mit Hammam-Bad.

Seaborn Quest

Seaborn Quest: 450 Passagiere, 320 Besatzungsmitglieder, 198 m lang, 25,6 m breit, 6,4 m Tiefgang, 19 Knoten.

In diese Kategorie ist auch die Seaborn Quest einzuordnen, eines der luxuriösesten Kreuzfahrtschiffe der Welt, das Platz für bis zu 450 Passagiere bietet. Es lief in diesem Jahr das erste Mal vom Stapel. Besonders beeindruckend ist hier die ausfahrbare Marina am Heck des Schiffes, die Surfen, Jetskiing und Tauchen erlaubt, ohne dass man hierzu das Schiff verlassen muss. Die absolute Krönung an Exclusivität ist hier der Buttlerservice.

Oceania Cruises

OCEANIA CRUISES, LUXUS DER EXTRAKLASSE

Ebenfalls mit Luxuriosität und Komfort wirbt das Flaggschiff der Oceania Cruises, die Marina, mit einem Platzangebot für 1.258 Passagiere. Zur Innenausstattung gehören hier italienischer Marmor, dunkles Holz, glänzendes Granit sowie Balkone, die mit echtem Teakholz getäfelt sind.

COSTA FAVOLOSA – das schwimmende Märchenschloss

Da solche Kreuzfahrt-Giganten fast schon zum Standard geworden sind, stellen die Reedereien immer mehr ihre Schiffe unter ein bestimmtes Motto, um so ihr Angebot mehr zu diversifizieren und neue Kunden zu gewinnen. Die neue Costa Favolosa verspricht beispielsweise eine Atmosphäre wie im Märchenschloss. Und nicht unschwer ist in der Innenarchitektur dieses schwimmenden Schlosses erkennbar, das sich der Architekt von Schloss Verseilles, dem Imperial Palast der Verbotenen Stadt in Peking und vom Circus Maximus in Rom inspirieren ließ. Hinzu kommt eine 6000 m2 große Fläche für den Samsara-Spa-Bereich, der damit der größte Spa-Bereich ist, der jemals auf einem Kreuzfahrtschiff gebaut wurde. 

Die Carnival Magic braut in einem Pub sogar ihr eigenes Bier, und auch die Aida Sol hat inzwischen ein eigenes Brauhaus an Bord. Dagegen punktet die Celebrity Silhouette mit einem echten Rasen an Deck.

Disney Dream

DISNEY DREAM: 4000 Passagiere, 1453 Besatzungsmitglieder, 340 m lang, 37m breit, 7,85 Tiefgang, 23.5 Knoten

Und die neue Disney Dream bietet – wie soll es anders sein – einen schwimmenden Freizeitpark mit der ersten 233 m lagen Wildwasserbahn auf See. Echte Bullaugen gehören hier der Vergangenheit an – stattdessen sind die Innenkabinen mit virtuellen Bullaugen ausgestattet, auf denen hochauflösende Kameras Bilder von außen in Echtzeit in den Innenraum projezieren. Im Spa ist ein Regenwald untergebracht und eines der Restaurants verwandelt sich wie von Geisterhand in eine Unterwasserwelt.

Hier finden Sie einige ausgewählte Kreuzfahrten auf der Disney Cruise Line >>>>>>hier klicken